Versteck
Uhren, Gold und Schmuck im Wert von 12.500 Euro entdeckten jetzt Zollbeamten am Grenzübergang Weil am Rhein. Ein 24-Jähriger hatte sie in seinem Auto versteckt und wollte das Ganze wohl verkaufen. Bei der Kontrolle behauptete der junge Mann aus Mittelfranken, dass er bei der Einreise aus der Schweiz nichts anzumelden haben. Auch auf nochmalige Nachfrage habe er auf der Aussage beharrt. Bei der anschließenden Erstkontrolle fanden die Zöllner indes eine hinter dem Beifahrersitz eingeklemmte Plastiktüte mit Goldschmuck und Armbanduhren. Bei einer intensiveren Durchsuchung fanden sich zudem die Belege diverser Schweizer Händler, die darauf hinwiesen, dass der Käufer die Gold- und Schmuckwaren zu gewerblichen Zwecken einführen wollte. Es handelte sich um sechs hochwertige, teils gebrauchte Uhren, Goldschmuck, elf Goldmünzen und drei Goldbarren verschiedener Größe und Gewichte. Insgesamt ermittelten die Zöllner rund 12.500 Euro Warenwert, erhoben Abgaben in Höhe von rund 2500 Euro und leiteten gegen den Mann ein Strafverfahren wegen versuchter Steuerhinterziehung ein.
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