Venezuela will stärker nach Gold graben
Gold ist Geld. Deshalb hat Venezuelas Staatschef Nicolas Maduraden Ausbau der heimischen Goldförderung angekündigt. Er glaubt, sein Land könne die zweitgrößten Goldreserven der Erde besitzen.
Konkret hat die Regierung die Freigabe von 32 Gebieten für den Abbau von Gold und die Einrichtung 54 neuer Verarbeitungsanlagen angekündigt. Dabei lege man aber Wert auf umweltschonende Technologie. Man wolle den Einsatz von Quecksilber bei der Goldgewinnung vermeiden. Auch der illegale Goldabbau soll bekämpft werden.
Die USA haben erst kürzlich neue Sanktionen gegen Venezuela verhängt. Es wurde ein Dekret unterzeichnet, nach dem es US-Bürgern verboten ist, mit dem Land jegliche Form des Goldhandels zu betreiben.
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