USA hortet alte Goldmünzen
Laut Unterlagen besitzt die USA-Regierung bis zu 30 Tonnen Gold in Form europäischer Kursgoldmünzen, das sind ältere europäische Münzen, die in Zeiten des Goldstandards einmal als Umlaufmünzen dienten.
Die Goldmünzen werden in Säcken zu 1000 Stück aufbewahrt. Zum überwiegenden Teil sind es britische Sovereigns. Dazu kommen französische und belgische Francs sowie österreichische, dänische und norwegische Kronen. Und auch deutsche Reichsgoldmünzen sind in dem Inventar zu finden. Die Goldmünzen besitzen ein Feingewicht zwischen 5 und 7,5 Gramm. Hochgerechnet kommt man auf bei dieser Münzsammlung auf bis zu 30 Tonnen Gold. Aus den Unterlagen gehen auch Informationen hervor, wie Teile der Münzen in US-Besitz kamen. Beispielsweise sei 1944 ein Schiff vor der Küste Südafrikas von einem US-Kreuzer gestoppt worden. Unter der Fracht sollen sich Goldmünzen befunden haben, die für eine polnische Bank bestimmt waren. Die US-Regierung haben die Münzen behalten und dafür 351 Goldbarren als Ausgleich geliefert.
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