Ist Nazigold im Brunnen
28 Tonnen pures Gold mit einem Wert von weit über einer Milliarde Euro wurde in Zeiten des Zweiten Weltkriegs von den Nazis versteckt. Und das offenbar im polnischen Breslau, vergraben in einem ehemaligen Brunnen in knapp 60 Metern Tiefe, unter einem Palast aus dem 16. Jahrhundert. So ist es wohl in einem Tagebuch eines SS-Offiziers zu lesen. Der Schatz besteht aus Anlagen der ehemaligen deutschen Reichsbank und diversen Wertgegenständen polnischer Adeliger. Diese seien zur Verwahrung an SS-Soldaten übergeben worden sein, als 1945 die sowjetische Armee im Land vorrückte. Nachdem die Soldaten den Schatz vesteckt hatten, wurde der Brunnen gesprengt. Mit dem Tagebuch soll der Druck auf die polnische Regierung erhöht werden, um Untersuchungen schneller voran zu treiben. Während das Ministerium die Echtheit des Dokuments prüft, haben die derzeitigen Besitzer des Palastes etwaige Grabungen bereits bewilligt.
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