Investition in echte Edelmetalle
Nur physische Edelmetalle sind echte Edelmetalle
Die Frage, ob Edelmetalle oder US-Dollar rentabler und sicherer sind, wird an vielen Stellen heiß diskutiert. Dabei gibt es dafür nur eine ebenso klare wie schlüssige Antwort: Edelmetalle! Wobei dieser Begriff noch um ein Wort erweitert werden muss: physisches Edelmetalle! Sie müssen Ihr Gold oder Silber in den Händen halten und spüren können. Verlassen Sie sich nicht auf Zertifikate oder Optionen (Derivate), also auf Gold-Schuldscheine von Banken: Ob Sie dieses Gold oder Silber jemals sehen, ist nicht gewiss.
Die Erklärung, warum Ihre Wertanlage in physische Edelmetalle die beste Entscheidung ist, lässt sich ganz leicht nachvollziehen: Angebot und Nachfrage diktieren den Preis. Das Angebot ist sehr niedrig: In diesem Jahr stehen weltweit maximal 3600 Tonnen neues Gold zur Verfügung – rund 2500 Tonnen aus Minenproduktionen und ca. 1100 Tonnen aus der Wiederaufbereitung von Altgold. Die Nachfrage ist dagegen extrem hoch: Allein China vereinnahmte in den ersten acht Monaten schon 2000 Tonnen: 500 Tonnen liefen über Hongkong, 1200 Tonnen gingen direkt nach China und rund 270 Tonnen stammen aus der eigenen Förderung (http://www.goldseiten.de/artikel/186401-London-Zuerich-Hongkong-Chinas-Goldkanal-ein-Finanzstreich.html). Im selben Zeitraum führte Indien rund 566,5 Tonnen ein, dazu kommen weitere Goldimporteure wie zum Beispiel Deutschland (ca. 160 Tonnen), die Türkei (ca. 150 Tonnen) oder die Schweiz (ca. 120 Tonnen). Hochgerechnet auf das Jahr fehlen dem Markt mindestens 2500 Tonnen Gold. Und da die Nachfrage den Preis bestimmt, gewinnt physisches Gold immer mehr an Wert!
Wie reagieren die Banken
Wie aber reagieren Banken rund um den Globus: Angesichts des geringen Angebots produzieren Sie einfach ihr „eigenes Gold“ – in Form von Zertifikaten oder Schuldscheinen. Also Gold auf dem Papier: Allein am 22. April 2013 wurden an der New Yorker COMEX rund 2.300 Tonnen (Papier)-Gold gehandelt. An einem Tag wurden also knapp zwei Drittel der Jahresproduktion ge- bzw. verkauft. Der gesunde Menschenverstand sagt: Da stimmt was nicht. Was passiert, wenn alle Gold-Besitzer ihre Edelmetalle tatsächlich in den Händen halten wollen. Logisch: Dann gibt es ein gewaltiges Problem. Experten schätzen, dass das Verhältnis zwischen Gold auf dem Papier und dem tatsächlich vorhandenen Gold inzwischen schon zwischen 50:1 und 90:1 liegt. Sprich: Auf jedes Gramm, das irgendwo gelagert wird, kommen bis zu 90 Menschen, die darauf Anspruch erheben. Die Banken wollen den Goldpreis so diktieren – nicht anders wie auch beim Silber (http://www.goldseiten.de/artikel/185804—Nicht-auf-ewig-JP-Morgans-perfekte-Silbermanipulation.html). Wie sich überhaupt das internationale Geld-System der Banken in den vergangenen Jahrzehnten zu einem reinen Spielgeld-System entwickelte, haben die Deutschen Wirtschafts Nachrichten jetzt eindrücklich beschrieben. (http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/15/der-brutalste-raubzug-aller-zeiten-wie-die-banken-den-crash-planen/)
Wie sollten Sie reagieren
Beim virtuellen Gold-Spiel der Banken machen inzwischen aber immer mehr Händler nicht mit: Sie wollen kein Papier-Gold sondern physisches Gold. In Indien haben Juweliere deshalb schon bis zu 120 US-Dollar pro Unze über dem Spotpreis bezahlt, um ihre Kunden mit echten Edelmetallen beliefern zu können. In China legten Käufer freiwillig 20 US-Dollar mehr als dem Spotpreis auf den Tisch – und hatten dann wirklich Gold in der Hand. Diesen Beispielen sollten auch Sie folgen: Edelmetalle sind für Sie nur echt und sicher, wenn Sie das Gold und Silber tatsächlich im Haus haben.
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