Vorsicht beim Verkauf alter D-Mark-Münzen

Rund 12,6 Milliarden D-Mark sollen sich laut Aussagen der Deutschen Bundesbank noch in Form von Münzen und Banknoten im Umlauf befinden. Das Geld kann man nach wie vor in den Filialen der Bundesbank gegen Euro eintauschen. Und davon machen viele Menschen nach wie vor Gebrauch. I Freising akzeptiert ein Händler noch die Zahlung mit D-Mark. Auch er tauscht die Bestände regelmäßig gegen Euro ein. Doch Vorsicht: Wer alle vorhanden Münzen zum Nennwert gegen Euro eintauscht, könnte dies möglicherweise bereuen. Insbesondere wenn es sich um Silber-Gedenkmünzen der Bundesrepublik Deutschland mit Nominalwert 5 D-Mark oder 10 D-Mark handelt. Deren Silberwert übersteigt den Nominalwert der Münzen je nach Silberkurs teilweise erheblich. So enthalten die 10-D-Mark Gedenkmünzen, die von 1998 bis 2001 herausgebracht wurden 14,3375 Gramm Feinsilber.  Es gibt zudem Anleger, die auf alte silberhaltige D-Mark-Münzen als mögliches Notgeld spekulieren. Zwischen 1980 und 1986 wurden allerdings auch 5-DM-Gedenkmünzen produziert, die nur aus Nickel und Kupfer bestehen.

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