Goldbarren gestohlen
Ein leitender Mitarbeiter der japanischen Prägeanstalt in Tokio konnte der Versuchung nicht widerstehen und ließ aus dem dort angegliederten Museum einen 15 kg schweren Goldbarren mitgehen. Erst gut fünf Monate später flog der Langfinger schließlich auf. Bei seiner Vernehmung gab er zu Protokoll, dass er den Goldbarren entwendet habe, um Verluste im Devisenhandel zu kompensieren. Die Polizei fand den rund 20 Zentimeter langen, 10 Zentimeter breiten und sechs Zentimeter hohen Goldbarren in einem Pfandhaus im Norden von Tokio wieder. Dort war er offenbar zu Barem gemacht worden.
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