Goldschatz der Wikinger
Drei mit Metalldetektoren ausgerüstete Hobby-Archäologen haben auf einem Feld im dänischen Jütland einen wertvollen Wikinderschatz entdeckt. Die über tausend Jahre alten Armreife sind der größte Fund seiner Art in der dänischen Geschichte. Vermutlich um das Jahr 900 n. Chr. müssen sie an ihren heutigen Fundort gelangt sein.
Bereits im Jahr 1911 sei in der Nähe des jetzigen Fundorts eine Goldkette aus Zeiten der Wikinger gefunden worden. Man gehe davon aus, dass diese ursprünglich zu dem jetzt gefundenen Goldschatz gehörte. Von den nun geborgenen Armreifen bestünden sechs aus Gold, einer davon sei aus Silber gefertigt. Dieser Umstand mache einen Teil der Besonderheit dieses Fundes aus. Denn die Wikingerzeit gilt eigentlich als das „silberne Zeitalter“.
Bei diesen Armreifen handelt es sich um so genannte „Eidringe“, die beim Schwören eines Eids Verwendung fanden.
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