Sojabohnen müssen exportiert werden
Exportieren statt horten. So lautet die Vorgabe der argentinischen Regierung an die Bauern des Landes. Mit den Einnahmen durch Ausfuhrzölle und Devisenerlöse sollen die Reserven der Zentralbank von Argentinien erhöht werden. Diese waren zuletzt auf etwas über 27 Milliarden Dollar geschrumpft. Der niedrigste Wert seit sieben Jahren. Die Sojabauern hatten in der Vergangenheit einen großen Teil der Ernte gehortet. Die Maßnahme zeigte Erfolg. Den Angaben zufolge waren die Staatsreserven des südamerikanischen Landes auf gut über 31 Milliarden Dollar gewachsen. Die beträchtliche Ernte und die Abmachung der argentinischen Regierung mit den Bauern seien entscheidend bei der Stabilisierung der argentinischen Wirtschaft gewesen. Argentinien hatte eine Rekord-Sojabohnenernte von über 53 Millionen Tonnen eingefahren. Der ehemalige Rekord von über 52 Millionen Tonnen wurde im Jahr 2010 geerntet.
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