Goldrausch bei den Kelten
Was funkelt denn da? In der Sonderausstellung „Gold. Macht. Fürsten.“ dreht sich alles um das edelste aller Metalle – und darum, wie die frühkeltische Elite es nutzte, um Reichtum, Einfluss und Macht zur Schau zu stellen. Goldene Halsreifen, Arm- und Haarringe begleiteten die Fürsten der Eisenzeit sogar ins Grab. Besonders beeindruckend: das berühmte Hochdorfer „Fürstengrab“ mit fast 600 Gramm Gold – ein echtes Highlight archäologischer Pracht.
Aber wie wurde dieses Gold überhaupt verarbeitet? Welche Werkzeuge hatten die Goldschmiede der Eisenzeit? Und was verraten moderne Analysen über ihre Techniken? Ein Blick hinter die Kulissen zeigt: Archäologen und Naturwissenschaftler arbeiten heute mit Hightech-Methoden, um uralten Geheimnissen auf die Spur zu kommen – und stoßen dabei auf überraschende Verbindungen zu Griechenland und Etrurien.
Die Ausstellung bietet nicht nur spektakuläre Originalfunde, sondern auch spannende Infos rund ums Thema Gold, einen interaktiven Zeitstrahl mit dem ältesten Goldfund Südwestdeutschlands, ein digitales Keltengold-Memory zum Mitmachen und einen Kurzfilm über die Hightech-Forschung an den Funden aus dem 6. und 5. Jahrhundert vor Christus.
Verlängert bis zum 22. Juni 2025! Wer also Glanz, Geschichte und ein bisschen archäologisches Kribbeln erleben möchte, sollte sich dieses goldene Highlight nicht entgehen lassen.
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