Mutig
Die Zentralbank Simbabwes gibt Goldmünzen aus, als alternatives Wertaufbewahrungsmittel und zur Stärkung der heimischen Währung. Simbabwe leidet seit Jahren unter hoher Inflation. Flutwährungen etablierten sich, dazu zählte seinerzeit auch Gold. In Simbabwe selbst wird Gold gefördert. Das Land kommt offiziell auf bis zu 30 Tonnen pro Jahr. Nun hat die Zentralbank das Edelmetall als Maßnahme zur Vertrauensbildung wiederentdeckt. Kürzlich begann man mit der Prägung und Ausgabe eigener Goldmünzen. Zunächst bot man der Bevölkerung 2000 Münzen zu je einer Unze an. Die Münzen sollten den Menschen als Wertaufbewahrungsmittel und damit als Alternative zu US-Dollar oder Euro dienen.
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